Insomnia und Hypersomnie

"Ich weiß nicht, irgendwie ist das mit dem richtig Schlafen schon seit Jahren nicht mehr meine Sache..." 


Wenn ich darüber nachdenke, dann weiß ich nicht mehr, wann ich das letzte Mal wirklich richtig normal geschlafen habe. Einschlafen ist für mich schon so lange nicht mehr einfach, dass ich aufgehört habe darüber nachzudenken. Ich habe mich daran gewöhnt. So sehr, dass ich es als normal empfinde.

Aber jede Nacht stundenlang wach zu liegen, weil man nicht einschlafen kann, ist nicht normal. Selbst nach 8 Stunden Schlaf hundemüde zu sein? Definitiv nicht normal. Und dann sind da noch die Tage, an denen ich durchschlafen möchte. Tage, an denen es mir so unglaublich schwer fällt das Bett zu verlassen. Diesen wirren Zustand zwischen "Schlaf" und "Wach" aufzugeben. Als müsste ich genau zu diesem Zeitpunkt den Mangel an Schlaf nachholen. Und manchmal, ja manchmal, da lasse ich diese Tage zu. Ich bleibe in diesem Zustand, schlafe, wache auf und schlafe weiter, bis es spät Abends ist und ich hellwach bin. Ob ich dann wieder schlafen kann, um am nächsten Tag einen normalen Tagesrythmus zu haben? Sicher. Nicht. 

Und das Spiel beginnt von vorne.

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